Akademische Turnverbindung

Arminia-Hegelingen zu Hamburg

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Der Sport

Hallen-, Rasen- und Beachsport-Spiele, Wintersport, Bergsport, Wassersport, Leichtathletik, Gerätturnen, Orientierungslauf, Radfahren, Segeln etc.

Die Strukturen des Akademischen Turnbundes spiegeln auch die Angebote im Sport wider. In den meisten Sportarten wird sehr darauf geachtet, dass Jung und Alt zusammen Sporttreiben können. Die Vielfalt des Sports im ATB wird noch durch die vielen, unterschiedlichen Schwerpunkte der einzelnen Verbindungen ergänzt.

Über die Generationen von Studierenden verschoben sich immer wieder die Interessenslagen. So hatte der ATB über Jahrzehnte sich im Geräteturnen dargestellt, das immer noch in den österreichischen ATVen hochgehalten wird. Das Rudern, eine nicht wegzudenkende Wassersportart hatte seine Höhen in den 60er Jahren mit dem Goldachter der Olympischen Spiele in Rom, dem mehrere ATBer angehörten. Heute rudern viele auf breitensportlicher Ebene – Jung und Alt. Das Handballspiel kam und ging und belebt sich gerade wieder. Der Fußball hat sich immer als eine Kernsportart im ATB behaupten können. In den 70er Jahren verlagerte sich in vielen ATVen der Sport auf das Volleyballspiel, das regelmäßig stattfindet und Männlein und Weiblein begeistert – von jung bis alt und immer gemeinsam. Das klassische Turnerspiel, Faustball, hat seine Hochburgen im ATB. Der Becker-Boom rund um das Tennisracket war schon vor Boris im ATB verankert. Nun tendieren aber die Älteren, die dem Filzball hinterher liefen, mehr zu dem kleinen, harten Golfball und ziehen viele Junge mit.

Die Leichtathletik und das Deutsche Sportabzeichen, mit seinem breiten Kanon an Möglichkeiten, seine Fitness unter Beweis zu stellen waren, sind und werden stets Bestandteil des ATB-Sports sein. Auch die neueren Trends führen mit Nordic Walking, Laufen über die Mittel- und Langdistanzen begeisterte ATB-Sportler und Sportlerinnen fast jeden Alters zusammen. Die jährlichen, mehrtägigen Wanderungen durch die schönsten Landschaften Deutschlands bringen viele, meist nicht mehr Berufstätige in traditionelle Geselligkeit zusammen.

Geselligkeit ist ein Grundprinzip jeglichen Sports im Akademischen Turnbund. Aus dieser Geselligkeit entsteht Verbundenheit. Man feiert zusammen und es steht fast immer ein sportlicher Zweck im Vordergrund. Ob es nun die kleine Gruppe der Hochseesegler ist, die mal das Mittelmeer, mal die Ostsee durchkreuzen oder die Ruderwanderfahrer immer organisieren sich Jung und Alt innerhalb des ATB dazu und sind stets offen anderen gegenüber. Die Schwimmer im ATB treffen sich immer zu den ATB-Festen oder aber mal ganz zufällig bei einer Masters Europa- oder Weltmeisterschaft. Für viele ist Schwimmen auch Bestandteil unserer Mehrkämpfe, wie dieses Jahr in Marburg. So manche Sportveranstaltung ob groß oder klein wird immer zu einem so genannten Familientreffen. Man freut sich zu sehen, man freut sich auf das gemeinsame Sporttreiben.

Sehr spezielle sportliche Betätigungen, wie z.B. der Orientierungslauf, das Skifahren, nordisch wie alpin, und Snowboarden und alle anderen, führen jährlich unsere Bundesgeschwister vom Anfänger bis zum Könner zusammen, um voneinander zu lernen und sich im Wettkampf zu erproben. So verbreitet sich gerade das Ultimate-Frisbee im ATB und ergänzt neben vielen Beachsportarten die Angebotspalette. Es gibt wohl kaum einen Sportverband, der so vielfältig aufgestellt ist. Diese Vielfalt macht uns für studierwillige Sportlerinnen und Sportler aus den Vereinen, die an eine deutsche oder österreichische Hochschule nach dem Abitur oder der Berufsausbildung wechseln so interessant.