Mit 15 Erwachsenen, einem älteren Enkel und 7 Kindern trafen wir uns ab dem Vormittag beim Reiterhof, Hotel Restaurant Sudermühlen, im Herzen der Lüneburger Heide.
Auch wenn die Anfahrt zum südlich von Hamburg gelegenen Ort über Staus auf der Autobahn führte, alle kamen gut bei bestem Wetter an.
Los ging es mit dem Versuch, den Bumerang zu werfen – er flog, nur weg. Fußball wurde gespielt. Dann folgte schon das Entern des Floßes und wir nahmen Fahrt auf nach „Amerika“. Zuerst wurde der Skipper gewechselt, dann kamen wir in Schwung und schifften um die Insel auf dem Teich herum. Mittagszeit: Wir saßen draußen, jeder bestellte seine Wunschmahlzeit, auch die Kinder.
Nun nahte die Zeit, zu der die Kutsche eintreffen sollte. Sie kam auch; ein erfahrener Fahrensmann machte uns mit seinen beiden Pferden bekannt, die mehr als 2 PS repräsentierten. Alle, die mitfahren wollten, passten auf die Sitze. Die Geschichte der Lüneburger Heide flog an uns vorbei, Bienenvölker und Schafherden wurden erläutert. Ein Schäfer wurde unterwegs angetroffen: Er hatte rund 300 Schafe, wohl 10 Ziegen und 3 Hunde in der Herde, nicht zu vergessen auch ein Mobil-Telefon.
Nach der Rückkehr: Spielen, Kaffee und Kuchen oder Saft und Eis wurden bestellt. Der Reitstall wurde besichtigt. Leider kam die Zeit des Aufbruchs und Abschied nehmen. Ein kleiner Rundgang um den Teich in sonniger Spätnachmittag-Atmosphäre und zum Schluss eine romantische Kanufahrt zu zweit auf dem „Atlantik“ beendeten das Familienfest in Sudermühlen.
Warum nur schaffen es die Aktiven nicht, sich einzubringen und teilzunehmen? Sie haben wohl individuell andere Prioritäten. Macht man dann einfach weiter so?