Akademische Turnverbindung

Arminia-Hegelingen zu Hamburg

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Bericht zum 26. Stiftungsfest

Wie kann man das 26. Stiftungsfest unserer ATV Arminia-Hegelingen zu Hamburg besser zusammenfassen als mit dem Satz: „Es war ein voller und feucht-fröhlicher Erfolg".

Wir haben es geschafft, das Wochenende für Jung und Alt so zu gestalten, dass alle Spaß hatten und bis tief in die Nacht sangen, tanzten und tranken.

Der Freitag startete mit einem kleinen Begrüßungsbuffet auf unserem Haus, welches Erika mal wieder lecker zubereitet hat. Es freute mich viele Verbindungsgeschwister begrüßen zu dürfen, auch manche die ich bisher selbst noch nicht kennenlernen durfte. Da im letzten Jahr so viele Bünde aus dem ATB bei uns zu Besuch waren, kamen dieses Jahr nur eine kleine Zahl aus Göttingen, Münster und Bonn vorbei. Dies tat der Stimmung aber nichts an, denn unsere Alten Herren und Damen gaben ihr gesamtes stimmliches Können zum Ausdruck. Besonders herauszuheben ist hierbei Waldi, dessen Klang textsicher und schief durch den ganzen Kneipsaal hallte. Geschenke gab es natürlich auch. Die ATV Gothia-Alemannia Göttingen bescherte uns mit neuen Volleybällen, so dass unsere Vorbereitung für die ATB-Meisterschaft in Clausthal nur erfolgreich werden konnte. Auch wir verteilten fleißig Präsente. Neben Blumensträußen und Wein gab es für Erika und Maat ein Holzschild mit der Gravur „ Erika’s Eck“. Dieses soll zu späterer Zeit in dem neuen Gartenabschnitt hinter dem Haus aufgehängt werden. Ich kann euch versichern, dass es einen Besuch wert ist. Der restliche Kommers verlief sehr angenehm, aber der Abend war noch nicht zu Ende. Viele wollten einfach nicht mehr nach Hause. Saldo, Waldi und Kurfürst als Beispiel genannt, blieben bis zu den frühen Morgenstunden.

Wir tranken und tranken und sangen.

Am Samstag ging es in aller Früh direkt weiter, zum einen mit dem AV-Tag und zum anderen mit dem Sportprogramm der Aktivitas. Ein paar muntere Studenten wankten um 12:00 zum Kegeln. Ich habe mir sagen lassen, es wurde nicht allzu viel getroffen. Danach hieß es noch schnell einen kurzen Mittagsschlaf und dann fertig machen und ab zum Ball.

Um 19:00 sahen wir uns alle wieder beim Sektempfang. Dieses Jahr zwar in kleinerer Runde, aber umso kuscheliger war es. Bevor es zum Buffet kam, konnten wir noch den Zipfeltausch von Waldi und Zwitscher beobachten, sowie den ausgestellten Leibfamilienstammbaum welcher von Bambi aus den Archiven zusammengestellt wurde. Hierbei kamen viele interessante Gespräche über die Aktivenzeit unserer ADAHschaft zusammen. Nun konnten wir uns alle am italienischen Buffet laben. Mit vollgefutterten Bäuchen starteten wir um 21:15 mit dem Tanzprogramm. Der Schneeballtanz brachte alle gleichzeitig auf die Tanzfläche. Dabei kamen auch etwas ulkige Paarungen zusammen. Für alle ein Riesenspaß. Die Band leistete so gute Arbeit, dass der Boden bebte und die Bühne in keiner Sekunde leer war. Der Dank geht hierbei nochmal an Knigge, welcher mit der Aktivitas zuvor ein kleines Auffrischungsprogramm zum Thema „Hüfteschwingen“ durchgeführt hat. Natürlich brauchten wir auch mal eine kleine Pause. Unsere Fuxen bereiteten hierzu auch ein wenig Unterhaltung. Zum einen durch die Herrenrede von Nele und Laura, zum anderen eine Fuxenvorstellung in spielerischer Form. Bei letzterem merkte man mal wieder was uns auszeichnet: Hoher Ehrgeiz gepaart mit wenig Wissen. Wir vergaßen die Zeit und feierten, als ob es keinen Morgen mehr gibt. Die Bilder hierzu könnt ihr auch nochmal bei der Feuerzangenbowle bestaunen. Ob Jung und Alt alle blieben bis zum Schluss.

Wir tanzten und tanzten und tanzten, doch irgendwann musste auch mal der schönste Abend zu Ende gehen. So nahmen wir unsere Kerzen, stellten uns im Kreis und sangen und sangen und sangen.

Sonntagvormittag startete der Ex-Bummel durch das Niendorfer Gehege, geführt von dem Verbindungsbruder Galant. Wir liefen als recht große Gruppe über die Wege des Gehege und sangen den ein oder anderen bekannten Cantus, wobei an den Wegekreuzungen für eine gute Schnapsversorgung gesorgt wurde. Alle konnten sich reichlich austauschen und interessante Gespräche kamen zustande. Währenddessen bereiteten ein paar weitere Aktive zusammen mit Erika das Grühnkohlessen vor. Die Wandertruppe wurde alarmiert und alle kamen wieder aufs Haus zusammen. Müde, aber dennoch gut gelaunt, neigte sich das Stiftungsfest dem Ende zu. Nun hieß es nur noch aufessen, aufräumen und ausschlafen.

Ich glaube, wir hatten alle zusammen so viel Freude und konnten zeigen, wie schön ein Stiftungsfest doch sein kann.

Ein herzliches vivat, crescat, floreat ad eternum der ATV Arminia-Hegelingen zu Hamburg!

Euer Senior
Tigger Z!